15 vergeblich stützt er sich und trotzt darauf; er fällt dahin und steht nicht wieder auf.
16 Und jener dort, er grünt im Sonnenglanz, die Ranken überziehn den Garten ganz;
17 die Wurzeln flechten ins Gemäuer sich ein, hoch schlingt er sich empor am Haus von Stein.
18 Doch tilgt ihn Gott von seiner Stätte, so spricht sie: Mir ist nicht bewußt, daß ich dich je gesehen hätte!
19 Siehe, das ist seines Weges Lust, das Ende von des Sünders Lebenslauf: Es stehen aus seinem Staube andre auf.
20 Siehe, Gott verwirft den Unschuldigen nicht; er reicht aber auch keinem Übeltäter die Hand,
21 auf daß er deinen Mund mit Lachen fülle und deine Lippen mit Freudengeschrei,