6 Sie verlassen sich auf ihr Vermögen und prahlen mit ihrem großen Reichtum.
7 Und doch kann kein Bruder den andern erlösen; er vermag Gott das Lösegeld nicht zu geben!
8 Zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, so daß er auf ewig davon abstehen muß!
9 Oder sollte er immerdar leben und die Grube nicht sehen?
10 Doch, er wird sie sehen! Die Weisen müssen sterben, die Toren und Narren kommen miteinander um und müssen ihr Vermögen andern überlassen.
11 Das Grab ist ihr ewiges Haus, ihre Wohnung für und für, wenn sie auch nach ihren Namen Länder benannt haben.
12 Aber der Mensch bleibt nicht lange in seinem Glanz; er gleicht dem Vieh, das umgebracht wird.