1 Mein Geist ist verstört, meine Tage laufen ab; die Grabstätte wartet auf mich.
2 Treibt man nicht Gespött mit mir, und muss nicht mein Auge ständig ihre Herausforderungen ansehen?
3 Setze doch einen ein, verbürge dich selbst für mich! Wer sollte sonst [als Bürge] in meine Hand einschlagen?
4 Denn du hast ihre Herzen der Einsicht verschlossen; darum wirst du sie nicht triumphieren lassen.
5 Wer Freunde der Plünderung preisgibt, dessen Kindern werden die Augen verschmachten.
6 Man stellt mich den Leuten zum Sprichwort hin, und ich muss sein wie einer, dem man ins Angesicht spuckt.