11 er legt meine Füße in den Stock und lauert auf alle meine Wege!«
12 Siehe, da bist du nicht im Recht, erwidere ich dir; denn Gott ist größer als der Mensch!
13 Warum rechtest du denn mit ihm, da er doch keine seiner Taten zu verantworten hat?
14 Sondern Gott redet einmal und zum zweiten Mal, aber man beachtet es nicht.
15 Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt und sie auf ihren Lagern schlummern,
16 da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie,
17 um den Menschen von seinem Tun abzubringen und den Mann vor dem Hochmut zu bewahren,