7 Ja, als Schattenbild geht der Mensch einher; nur um Nichtigkeit machen sie so viel Lärm! Er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird.
8 Und nun, Herr, worauf soll ich hoffen? Meine Hoffnung gilt dir allein!
9 Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht dem Narren zum Gespött!
10 Ich schweige und tue meinen Mund nicht auf; denn du hast es getan.
11 Nimm deine Plage von mir, denn ich vergehe wegen der Schläge deiner Hand!
12 Wenn du jemand züchtigst mit Strafen um der Sünde willen, so lässt du seine Schönheit vergehen wie die Motte — jeder Mensch ist nur ein Hauch! (Sela.)
13 Herr, höre mein Gebet und vernimm mein Schreien! Schweige nicht zu meinen Tränen; denn ich bin ein Fremdling bei dir, ein Gast wie alle meine Väter.