1 Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.
2 Der König ist zu fürchten wie ein brüllender Löwe; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.
3 Abzulassen vom Streit ist für den Mann eine Ehre, jeder Narr aber stürzt sich hinein.
4 Im Herbst will der Faule nicht pflügen; begehrt er dann in der Erntezeit, so ist nichts da!
5 Tiefes Wasser ist das Vorhaben im Herzen eines Mannes; ein verständiger Mann aber schöpft es aus.