8 bereitet sie dennoch im Sommer ihr Brot und sammelt in der Erntezeit ihre Speise.
9 Wie lange willst du liegen bleiben, du Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
10 »Ein wenig schlafen, ein wenig schlummern, ein wenig die Hände in den Schoß legen, um zu ruhen«:
11 so holt dich die Armut ein wie ein Läufer, und der Mangel wie ein bewaffneter Mann!
12 Ein Taugenichts, ein nichtswürdiger Mensch ist, wer umhergeht mit trügerischen Reden
13 und dabei mit seinen Augen blinzelt, mit seinen Füßen Zeichen gibt und mit seinen Fingern deutet.
14 Verkehrtheit ist in seinem Herzen, er schmiedet Böses; allezeit streut er Zwietracht aus.