5 Und er führte ihn hinaus ins Freie und sprach: Blicke auf zum Himmel und zähle die Sterne, ob du sie zu zählen vermagst! Und er sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!
6 Und er glaubte Jahwe, und das rechnete er ihm zu als Gerechtigkeit.
7 Da sprach er zu ihm: Ich bin Jahwe, der dich ausgeführt hat aus Ur in Chaldäa, um dir dieses Land zu eigen zu geben.
8 Und er sprach: O Herr Jahwe! Woran soll ich erkennen, daß ich es besitzen werde?
9 Da sprach er zu ihm: Hole mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine junge Taube.
10 Da holte er ihm alle diese, zerteilte sie in je zwei gleiche Teile und legte je die eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.
11 Da stießen die Raubvögel herab auf die Stücke; Abram aber scheuchte sie hinweg.