2 Da sprach Abraham zu seinem Sklaven, dem Hausältesten, der alles das Seinige zu verwalten hatte: Lege doch deine Hand unter meine Lende!
3 Denn du mußt mir schwören bei Jahwe, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, daß du für meinen Sohn nicht ein Weib freien willst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne,
4 sondern daß du in mein Vaterland und zu meiner Verwandtschaft ziehen willst, um für meinen Sohn Isaak ein Weib zu freien.
5 Da antwortete ihm der Sklave: Wenn nun aber das Weib mir nicht folgen will in dieses Land, soll ich dann deinen Sohn wieder in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?
6 Abraham sprach zu ihm: Hüte dich, meinen Sohn dorthin zurückzubringen!
7 Jahwe, der Gott des Himmels, der mich hinweggeführt hat aus dem Hause meines Vaters und aus meinem Heimatlande, der zu mir geredet und mir zugeschworen hat: Deinen Nachkkommen will ich dieses Land verleihen! - der wird seinen Engel vor dir hersenden, daß du meinem Sohn ein Weib von dort freiest.
8 Und wenn das Weib nicht willens sein sollte, dir zu folgen, so bist du dieses Eides quitt; keinesfalls aber darfst du meinen Sohn dorthin zurückbringen.