15 Eben hätte ich meine Hand ausrecken und dich und deine Unterthanen mit der Pest zu Grunde richten können, so daß du weggefegt worden wärest vom Erdboden.
16 Aber ich habe dich nur deswegen verschont, damit ich dir meine Macht zu fühlen gebe, und mein Name auf der ganzen Erde gepriesen werde.
17 Noch stemmst du dich dagegen, mein Volk ziehen zu lassen.
18 Ich werde aber morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagelschlag herniederfallen lassen, dessengleichen in Ägypten nicht dagewesen ist, seitdem es erschaffen wurde, bis jetzt.
19 Schicke daher hin und laß dein Vieh und alles, was du draußen im Freien hast, in Sicherheit bringen; denn alle Menschen und Tiere, die sich im Freien befinden und nicht in ihre Behausungen zurückziehen werden, die wird der Hagel tot schlagen.
20 Wer sich nun von den Höflingen des Pharao vor der Drohung Jahwes fürchtete, der ließ seine Sklaven und sein Vieh in die Wohnungen flüchten.
21 Wer aber die Drohung Jahwes unbeachtet ließ, der ließ seine Sklaven und sein Vieh im Freien.