1 Mein Lebensgeist ist zerstört, meine Tage sind erloschen, die Gräberstätte wartet mein.
2 Da treiben sie fürwahr noch Spott mit mir! Auf ihrem Hadern muß mein Auge weilen!
3 O setze ein, verbürge dich für mich bei dir! Wer anders sollte mir den Handschlag geben?
4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen, darum wirst du sie auch nicht obsiegen lassen.
5 Zur Beuteteilung verrät man Freunde, und seiner Kinder Augen schmachten hin.
6 Zu einem Sprichwort für alle Welt hat er mich hingestellt, anspeien lassen muß ich mich ins Angesicht,
7 so daß mein Auge blöde ward vor Kummer, und alle meine Glieder nur ein Schatten sind.