8 von wie viel größerer Herrlichkeit wird der Dienst des Geistes sein?
9 Wenn der Dienst der Verwerfung herrlich ist, so muß der Dienst der Gerechtigkeit um so mehr von Herrlichkeit überfließen.
10 Ja, die Herrlichkeit auf jener Seite verschwindet vor der überwältigenden Herrlichkeit.
11 Wenn die Erscheinung dessen, was zu nichte wird, herrlich war, so wird vielmehr in Herrlichkeit stehen, was da bleibt.
12 Dieweil wir nun eine solche Hoffnung haben, treten wir mit allem Freimut auf.
13 Nicht wie Moses, der eine Hülle über sein Antlitz deckte, damit die Söhne Israel nicht hineinsehen sollten in das Ende dessen, was zu nichte wird.
14 Aber ihre Gedanken sind verstockt worden. Denn bis auf den heutigen Tag liegt eben die nämliche Hülle auf der Vorlesung des alten Bundes, und bleibt damit verhüllt, daß er in Christus abgethan ist.