5 Geliebter, treu gethan von dir ist alles, was du den Brüdern zumal den fremden erweisest,
6 die deiner Liebe angesichts der Gemeinde Zeugnis gegeben haben, und die du wohl thun wirst Gottes würdig zu befördern.
7 Denn um des Namens willen sind sie ausgegangen, und nehmen nichts von den Heidnischen.
8 Wir sind daher verpflichtet, uns solcher anzunehmen, damit wir Mitarbeiter werden für die Wahrheit.
9 Ich habe der Gemeinde etwas geschrieben; aber Diotrephes, der bei ihnen der erste sein will, nimmt uns nicht an.
10 Darum, wenn ich komme, will ich ihm der Werke gedenken, der er thut, indem er uns mit bösen Worten verdächtigt, und, daran nicht genug, die Brüder selbst nicht annimmt, und noch die Verhindert, des es thun wollen, und aus der Gemeinde ausstößt.
11 Geliebter, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute. Wer Gutes thut, ist von Gott; wer Böses thut, hat Gott nicht gesehen.