14 Wie s zo n Össn war, gsait dyr Bos: "Gee non zueher und iß ayn Broot und tauch non ein aau!" Si gsitzt si nöbn d Maader zuehin. Er graicht irer Roestkerndln, und is aaß si sat und kunnt schoon glei gar niemer.
15 Wie s wider zo n Klaubn aufstuendd, bot dyr Bos yn seine Knecht auf: "Gel, aau wenn si syr öbbs zwischn de Garbn auf d Seitt tuet, derfftß is nit angronen dösswögn.
16 Zieghtß ruebig sogar ayn Weeng öbbs von de Garbn ausher, und laasstß is irer lign. Dös kan s zammklaubn; und däß s myr kainer schimpft dösswögn!"
17 Yso gaklaubt s auf n Feld hinst auf Nacht dyrhin. Wie s droschn hiet, was s yso zammklaubt hiet, warnd dös beierer dreuzöhen Tegerwich Gerstn.
18 Dö naam s mit, gieng eyn d Stat einhin und gazaigt yn dyr Schwiger, wievil däß s zammbrungen hiet. Dann gapackt s aau non ir Bschaidtüechl aus und gaab irer allss.
19 Ir Schwiger gfraagt: "Ja, wo haast denn heint grad Ehern klaubt; was haast n +daa taan? Gsögnt sei der, wo si yso um di umtaan haat!" Si gverzölt yn dyr Schwiger, bei wem s garechtt hiet: "Also, der Man haisst Bos."
20 Daa gsait d Naumi zo irer Schnur: "Gsögnt sei yr von n Herrn, der was yn de Löbndignen und non yn de Tootn Guets tuet!" Und si gverzölt irer: "Er ist mit üns verwandt; waisst, er ist ainer von ünserne Loeser."