5 Dyr Bos grödt weiter: "Wennst dönn Grund von dyr Naumi kaauffst, naacherd kriegst aau dö mobische Witib dyrzue, dyrmit dyr Grund von n Hinzognen auf n Haus bleibt."
6 Daa gsait dyr Loeser: "Naacherd mueß i als Loeser zruggtrötn; sünst schad i ja yn meiner aignen Örb. Spring du für mi ein, weil s bei mir nit geet!"
7 Früehers war s z Isryheel dyr Brauch, däß ayn Loesung older Taush grad dann galt, wenn myn önn Schueh auszog und yn seinn Mitling gaab. Yso wurd ayn sölcherne Sach bstötigt.
8 Dyr Loeser gsait ietz zo n Bos: "Kaauf s non!" und zog seinn Schueh aus.
9 Dyr Bos spraach zo de Raet und zo n gantzn Volk: "Ös seitß heint Zeugn, däß i dös gantze Aigntuem von n Elimelech und Kiljon und Mächlon umbb dyr Naumi erworbn haan.
10 Aau d Moberinn Rut, yn n Mächlon sein Weib, haan i dyrmit zo n Weib kriegt, dyrmit dyr Grund in dyr Trucht von n Verblichnen bleibt und sein Gedächtniss nit in n Volk erlischt. Ös seitß heint Zeugn dyrfür."
11 Daa gantwortnd d Raet und dös gantze Volk, wo bei n Toor beinand war: "Wol, wol, Zeugn sein myr! Müg dyr Herr dös Weib, wo dyr eyn s Haus kimmt, wie d Rachl und Lehy machen, die Zwo, wo s Haus Isryheel aufbaut habnd! Werd öbbs in Effret und bi öbbs in Bettlham!