3 Herr, raeum s diend weiter, de Falschn und Prozn,
4 die wo so schoen rödnd, wo auf ien Mäul baund und mainnd, was s seind.
5 Wer schwach ist, werd druckt. Es jaemernd de Armen. Und drum spricht dyr Herr: "Ietz hau i drein gscheid! I hilf ien ietz."
6 Und was dyr Herr sait, ist lautter und scheier, in n Ofen dyrschmeltzt, ayn Silber, sibnfach von n Schmid bewert.
7 Du, Herr, bewarst üns, dyrröttst üns auf eebig vor derer Bluetsbruet,
8 aau wenn s ietz Mair seind, önn Toon angöbnd.