6 Ja, d Feindd seind dyrhin, und zschlagn seind s auf eebig. Entvölkert haast ien d Stötn; mit ienn Ruem ist s vorbei.
7 Doch dyr Trechtein ghaltt seinn Troon auf eebig. Von daadl üebt yr bständig sein Richterampt aus.
8 Er richtt über n Erdkraiß gerecht, und er urtlt über d Völker, wie verdient die dös habnd.
9 Yso werd dyr Trechtein für Pfrengte ayn Föstn, ayn föste Burg, wenn öbby Noot und Gfaar droot.
10 Und drum vertraund dir allsand, wo di kennend, denn du, o Herr, verlaasst kainn, wo di suecht.
11 Jubltß yn n Herrn; er troont auf n Zien obn. Verkünddtß n bei de Dietn mit seine groossn Taatn!
12 Er röcht ienern Tood, wenn unschuldig ain toett wurdnd. Ienn Nootschrai vergaess yr diend niemaals.