5 Du derffst dein Oosteropfer nit in de Wonstötn schlachtn, die wo dyr Herr, dein Got, dir göbn gaat,
6 sundern nur an n Herrn, deinn Got, seiner Walstat, daa wo yr seinn Nam wonen laasst. Dort stichst ys bei n Tagabhingeen ab, nömlich um de Zeit, wost aus Güptn ausher bist.
7 Bei dyr Lostat, yn n Trechtein, deinn Got, seiner Walstat, braatst und isst ys; und eyn dyr Frueh derffst wider eyn dein Haimetl zrugg.
8 Söx Täg lang isst ayn Lienshbroot, und eyn n sibtn ist ayn Föstsamnung für n Herrn; daa werd nit garechtt.
9 Wennst mit dyr Traidärn anfangst, zölst non sibn Wochenn weiter.
10 Drafter feiertst yn n Herrn, deinn Got, s Pfingstföst und bringst iem ayn Walgaab dar, so vil, wiest mainst, däß di dyr Herr gsögnt haat.
11 Daa sollst vor n Trechtein, deinn Got, froelich sein, du selbn, dein Sun und dein Tochter, dein Bsaess und dein Bsaessinn, aau de Brender, wo bei enk mitwonend, und de Beisaessn, Witibn und Waisn bei enk. Froelich mecht di dyr Herr, dein Got, an dyr Walstat von seinn Nam seghn.