9 Du sollst in deiner Weinleittn kaine andern Pflantznen einsötzn. Wennst dös taetst, fielnd sowol de Traubn wie de andern Frücht yn n Templ zue.
10 Du sollst nit ayn Rind und aynn Ösl mitaynand zo n Ackern einspannen.
11 Du sollst nit ayn Gwand, wo aus Woll und Leinwyt mitaynand ist, anzieghn.
12 Du sollst an de vier Zipfln von deiner Kuttn Quastnen annaen.
13 Es kan vürkemmen, däß ayn Man aine heirett und mit irer was haat, däß yr aber aft gnueg haat dyrvon und aynn Grund suecht, däß yr s looswerd.
14 Naacherd bringt yr s in Verruef und behaauptt von irer, si wär naach dyr Trauung in dyr Himmlnacht kain Junggfrau niemer gwösn.
15 D Ölttern bringend dann önn Beweis für d Unberüertheit zueher, lögnd n yn de Dietwärt an n Toor vür,