6 Du sollst yn de Ämmannen und Mober nie aynn Frid vergunnen und öbbs Guets tuen.
7 Gögn önn Roetemer dyrgögn ist nix einzwenddn, weil yr dein Brueder ist. Dös Gleiche giltt für n Güptn, weilst als Fremdling in seinn Land warst.
8 In n drittn Kunn künnend ienerne Kinder in de Gmain von n Herrn kemmen.
9 Wennst eyn s Feld gögn önn Feind zieghst, muesst di vor alln Übl hüettn.
10 Ist öbber bei dir nit rain, weil iem bei dyr Nacht öbbs widerfarn ist, mueß yr drausster n Löger bleibn.
11 Auf Nacht zuehin sollt yr si waschn und naach n Sunnenuntergang kan yr wider zrugg.
12 Lög glei drausster n Löger eyn Stöll für de Durft föst!