7 Mir schrirnd zo n Trechtein, yn n Got von ünserne Vätter, und dyr Trechtein ghoert ünser Schrein und saah ünser Ernidrigung, Last und Drangsal.
8 Dyr Herr gfüert üns mit groosser Macht und Herrlichkeit, fraisliche Taatn und Zaichen und Wunder aus Güptn ausher
9 und brang üns daa einher und gaab üns dös Land, in dönn wo Höng und Milich fliessnd.
10 Schaug, und dösswögn bring i dyr de eerstn Fändd von dönn Land, wost myr du göbn haast, o Herr. Wennst önn Korb vor n Herrn, deinn Got, nidergstöllt haast, sollst di vor iem spraittn.
11 Dann sollst froelich sein und di freun über allss Guete, wo dyr Herr, dein Got, dir und deine Leut göbn haat, du, de Brender und de Beisaessn bei enk aau.
12 Ayn ieds dritte Jaar tuest önn Zehet von deiner Ärn bei enk dyrhaim auf d Seitt, weil der für de Brender, Witibn und Waisn ghoert, dyrmit die bei enk eyn dyr Gmain gnueg z össn habnd.
13 Dann saist in dyr Gögnwart von n Herrn, deinn Got: I haan de gweihtn Gaabn aus meinn Haus gnummen und yn de Brender, Witibn und Waisn göbn, wiest myr s in deine Geboter auftragn haast. Nit ain Gebot von dir haan i übertrötn und schoon gar nit vergössn.