14 Dyr Herr gsait zo n Mosenn: Ietz wär s so weit; du zieghst hin. Ruef önn Josenn und trit mit iem eyn s Bekemmzeltt, dyrmit i n einsötzn kan! - Dyr Mosen und Josen giengend hin und eyn s Zeltt einhin.
15 Dyr Herr erschin ien in ayner Wolkennsäuln über n Bekemmzeltteingang.
16 Und dyr Trechtein gsait zo n Mosenn: Also, du werst ietz bald zo deine Vätter bött werdn. Und schoon werd dann dös Volk untreu und fangt syr in dönn Land, wo s aft wont, was mit de fremdn Götter dort an. Mi verlaasst s und bricht dönn Bund, wo i dyrmit gschlossn haan.
17 Daadl entbrinnt mein Zorn gögn ien, i verlaaß s und will von ien nix meer wissn. I erschein ien niemer, und dann geet s mit ien Grabnbach zue. Plaagn und Unglücker kemmend über ien; und dann werdnd s is zwaar +schoon gspannen: Dös ist allss grad, weil mein Got niemer mit mit ist!
18 Aber daa fallt s myr gar nit ein, däß i mi dösswögn wider um ien umtaet; herentgögn! Wievil Boess habnd myr die antaan dyrmit, däß s yn anderne Götter naachglaauffen seind!
19 Und ietzet schreib dös Lied daader auf und bring s yn de Isryheeler bei! Singen sollnd s is, yso däß s mein Zeug gögn ien werd!
20 Wenn i dös Volk in dös Land gfüert haan, wo i yn seine Vätter zuegschworn haan, daa wo Höng und Milich fliessnd, kan si Isryheel gscheid satössn und üeppig löbn; und naacherd fangend s schoon an +aau mit de andern Götter. Auf aynmaal gilt i nix meer bei ien und mein Bund aau nit.