17 Daadl entbrinnt mein Zorn gögn ien, i verlaaß s und will von ien nix meer wissn. I erschein ien niemer, und dann geet s mit ien Grabnbach zue. Plaagn und Unglücker kemmend über ien; und dann werdnd s is zwaar +schoon gspannen: Dös ist allss grad, weil mein Got niemer mit mit ist!
18 Aber daa fallt s myr gar nit ein, däß i mi dösswögn wider um ien umtaet; herentgögn! Wievil Boess habnd myr die antaan dyrmit, däß s yn anderne Götter naachglaauffen seind!
19 Und ietzet schreib dös Lied daader auf und bring s yn de Isryheeler bei! Singen sollnd s is, yso däß s mein Zeug gögn ien werd!
20 Wenn i dös Volk in dös Land gfüert haan, wo i yn seine Vätter zuegschworn haan, daa wo Höng und Milich fliessnd, kan si Isryheel gscheid satössn und üeppig löbn; und naacherd fangend s schoon an +aau mit de andern Götter. Auf aynmaal gilt i nix meer bei ien und mein Bund aau nit.
21 Wenn s naacherd richtig drinnhöngend, kan dös Lied gögn ien zeugn, weil dös aau ferre Kunner nit vergössnd, sundern auswendig künnend. I waiß s ja, wie s seind, ee däß i s überhaaupt non eyn dös Land einhinbrungen haan, wo i ien zuegschworn haan.
22 Seln Tag schrib dyr Mosen dös Lied nider und gleert s yn de Isryheeler.
23 Und dyr Trechtein gsötzt önn Josenn Nunnsun eyn sein Ampt ein und gsait: Bi starch und tapfer! Du füerst d Isryheeler eyn dös Land einhin, wo i ien zuegschworn haan. I gaa mit dir sein.