10 Yn Jaaggen bringend s bei de Gsötzer; von ien waiß Isryheel Geboter. Sö bringend Weihrauck, wiest ys riechst gern; S obligt ien s Opfer auf n Altter.
11 Sögn, Herr, yn n Brenddn Ampt und Arecht; zschlag d Feindd, däß niemdd von ien meer aufsteet!
12 Für de Bengymeiner gsait yr: Yn n Herrn sein Liebling woneb sicher, und bständig hüetteb n dyr Hoehste. Er woneb zwischn seine Schulttern.
13 Und für n Joseff hiet yr: Dyr Trechtein müg sein Haimet sögnen, mit Rögn und Tau, yn n Schaz von n Himml; und quelln sollt s Wasser allerortn.
14 Dös Böst, was d Sunn kan göbn, müg sein sein, dös Köstlichste, was gruent und aufwaxt.
15 Er isst ys Marg von n altn Bergland.
16 In n Wolergeen kan er si sünnern. De Gnaad von n Dernbuschtrechtein bleibt iem. Dös ist dyr Joseff, iener Herrscher, dyr Fürst ob d Schar von seine Brüeder.