3 Du liebst de Dietn; iene Heilign seind allsand föst in deiner Obhuet. Sö habnd si vor dir nidergworffen; und auf steend s, wennst ys ien grad anschaffst.
4 Göbn haat dyr Mosen üns sein Gsötzbuech; ayn Bsiztuem sei s für allsand Jaaggner.
5 Ob Iescheraun dyr Herr wurd Künig, in n Beisein von n Volk seine Fürstn; von Isryheel warnd all zwölf Stämm daa.
6 Dyr Rub sollt löbn; er derf nit aussterbn, aau wenn yr ietzet zölt grad weenig.
7 Über Juden gsait yr: O Herr, erhoer de Stimm von n Judenn, dyrmit yr wider zo seinn Volk kimmt. O, mach n starch und hilf gögn d Feindd iem!
8 Von n Stamm Brend gsait yr: Und "Liecht und Recht" habnd kriegt de Brender: Dein Diener haat syr wol verdient dös. Z Weig-Weig, bei n Haderwasser spraach yr:
9 Für n Herrn kenn i nit Päpp non Brueder! Wer wär mein Mueter, meine Kinder? Dyr Brenddnstamm ist treu zo n Bund gwösn. Dö Eer macht ien ietz niemdd meer streitig.