3 Schoon in n Mueterleib gschmirbt dyr Jaaggen seinn Bruedern aus; und wie yr erwaxn war, fieng yr mit n Herrgot s Raauffen an.
4 Kömpfen taat yr mit dönn Engl und sign aau non. Aft greert yr und grödt önn Herrgot um Hilf an. Z Bettl fandd yr n; daa goffnbart yr si iem.
5 Er ist dyr Herr, dyr Hörergot; Trechtein haisst yr.
6 Also, keer zrugg gan deinn Got, lieb n und folg iem, und hoff auf niemdd als wie deinn Herrgot!
7 Aber Effreim ist ayn Storgerbäzi, der wo d Leut gern bscheisst.
8 Dann sait s non aau: "Wieso, Gschäft ist Gschäft! Mein, wenn i aau reich wordn bin, haan i myr dienert nix vorzwerffen."
9 Aber i, dyr Trechtein, bin dein Got seit dyr Güptner Zeit; und i sach di wider unstaet zelttln wie in dyr Wüestnzeit.