3 Drum sollnd sö si verzieghn wie ayn Wölkerl eyn dyr Frueh und wie dyr Tau, wie de Bödschn von n Dröshplaz und dyr Raauch aus n Kemich.
4 I aber bin dyr Trechtein, dein Got seit dyr Güptner Zeit. Du sollst kainn andern Got kennen als wie mi und kainn Heiland als wie mi yllain.
5 +i haan di in dyr Wüestn götzt, in dyr örgstn Dürrn und Häissn.
6 Iener guete Waid hietnd s, und sat wurdnd s +aau daadl. Aber daa gieng s schoon an: Hoohgsn wurdnd s, und auf mi vergaassnd s.
7 Drum wurd i ien zo aynn Leebn, und wie ayn Pantl glauert i ien auf.
8 Anfalln tue i s wie ayn Berinn, derer wo myn de Jungen graaubt haat. De Brust reiß i ien auf, und wie ayn Leeb verschlündd i s. Önn Rest mügnd de wildn Vicher habn.
9 Bal i di untergeen laaß, Isryheel, wer sollt dyr dann non helffen?