15 Daa hindan gib i irer ire Weinleittnen wider; und s Ächor-, s Unglückstal, mach i zuer Pfortn für ayn neue Zuekumft. Dann gaat s myr wider ayn Minnliedl singen wie als jungs Dirndl, wie daadl, wo s aus Güptn aufherzog.
16 Wenn s so weit ist, sait dyr Trechtein, dyrkannst mi wider als deinn Man; und i bin niemer ayn Bägl ünter männig für di.
17 I schaug, däßst d Nämm von de Bägln nie meer eyn s Mäul nimmst, und däßst ys nie wider anrueffst.
18 Dyrselbn mach i mit de wildn Vicher, de Vögl und n Gwürm aus, däß s yn de Isryheeler nix meer tuend. I vernicht allsand Waffnen und mach yn de Krieg in n Land ayn End, yso däß dort Rue und Sicherheit herrscht.
19 I mach di gan meiner Braut auf eebig. I bindd di an mi durch meine Woltaatn und mein Fürsorg, mein Lieb und mein Dyrbarmen.
20 I bindd di föst an mi durch mein unwandlbare Treu, yso däßst du aau waisst, wasst an mir, yn n Trechtein, haast.
21 Seln Tag gaa i "ja" sagn, sait dyr Trechtein. Ja sag i gan n Himml; der sait s zo dyr Erdn.