7 Guet ist dyr Herr, ayn föste Burg, wenn s iewet naß eingeet. Er kümmert si um die, wo bei iem untersteend.
8 Aber wie ayn Mur, was aau allss mitreisst, macht yr Schluß mit seine Gögner. Yn de Feindd werd s Liecht ausblaasn.
9 Was habtß n gögn önn Herrn eyn n Sin? Er macht enk +doch eyn n Strich durch d Rechnung! Nie meer sollt s ayn Unterdruckung göbn.
10 Wie ayn Dornet und ayn Teuflszwirn older wie Bödschn werdnd s verbrennt, und nix bleibt übrig dyrvon.
11 Ainer ist aus dir kemmen, Nimf, der wo öbbs Boess blicht gögn önn Herrn und nix wie Übl eyn n Sin haat.
12 Dös sait dyr Trechtein: So starch und vil wie s sein mögnd, werdnd s dienert zammgmaet und müessnd weiter. Haan i di aau diemüetigt, mein Volk, tue i s auf aynn iedn Fall nie wider.
13 Ietzet zbrich i sein Joch, wo auf enk lastt, und zreiß dyr deine Fössln.