14 I fraag mi, wemst daa aigntlich verfolgst, o Künig von Isryheel: aynn tootn Hund, aynn ainzlnen Flooh!
15 Dyr Trechtein sollt ünser Richter sein und zwischn üns entscheidn. Er müg abherschaugn, für mi sachen und mi vor dir dyrröttn."
16 Wie dös dyr Dafet yn n Saul gsait hiet, gantwortt dyr Saul: "Ja, bist ys n wirklich du, Dafet, mein Bue?" Und s Reern fieng yr an, dyr Saul,
17 und er gsait zo n Dafetn: "Mein, du bist ja ayn vil ayn bösserner Mensch wie i, weilst myr dös Boese von mir mit Guetheit vergoltn haast.
18 Wenn dös nix Guets gwösn ist, wasst heint für mi taan haast: Obwol mi dyr Trechtein dir ausglifert hiet, haast mi nit toetigt!
19 Wenn öbbern sein Feind über n Wög laaufft, lasst yr n dann ainfach yso auskemmen? Dyr Herr müg s dyr mit Woltaatn beloonen, wasst heint für mi taan haast.
20 Ietz waiß i, däßst Künig werdn gaast und däß s Künigtuem in deiner Hand aau aynn Bestand habn gaat.