9 Dyr Dafet wenn ain anfiel, ließ yr kain Mannsbild und Weiberleut eyn n Löbn, naam d Schaaf und Rinder, Ösln, Kemmln und Gwänder mit und gakeert wider zo n Ächisch zrugg.
10 Wenn n der gfraagt, wo dyr Raaubzug dösmaal hingangen sei, gantwortt dyr Dafet: "Eyn n Sundergau umhin, zo de Judner" older "zo de Jerachmeeler" older "zo de Kener".
11 Wöder Männer non Weiber ließ yr eyn n Löbn und haet s auf Gätt mitgnummen, weil yr schih, däß s öbber aufbringen kännt, wo dyr Dafet +wirklich sein Gäu hiet. Yso gmacht yr s de gantze Zeit, wie yr bei de Pflister war.
12 Dyr Ächisch aber gvertraut yn n Dafetn allweil bösser, weil yr syr gsait: "Der mueß si diend bei seinn Volk, de Isryheeler, so verhasst gmacht habn, däß i n voll eyn dyr Hand haan!"