4 Wie de Pflister so weit warnd, gruckend s an und schluegnd bei Schunem iener Löger auf. Dyr Saul gsammlt dös gantze Isryheel, und sö glögernd in n Gilbauer Gebirg.
5 Wie dyr Saul s Löger von de Pflister saah, gakriegt yr ayn närrische Angst, und s Hertz fieng iem s Flodern an.
6 Daa gabfraagt dyr Saul önn Herrn, gakriegt aber kain Antwort dyrvon, wöder durch Traeum non durch Loesslung non durch d Weissagn.
7 Drum befalh dyr Saul yn seine Amptner: "Suechtß myr ayn Tootnhex; naacherd gee i halt zo derer!" Seine Höfling gantwortnd iem: "Z Enn-Dor hint gaeb s +schoon ayn Sölcherne."
8 Daa grichtt si dyr Saul andert zamm und gieng mit zween Mannen unkennter zo dönn Weibsbild. Sö kaamend bei dyr Nacht hin, und er gschafft irer an: "Bring myr aynn Tootngeist zueher! Wart, daa wisset i schoon ainn!"
9 Dös Weib gantwortt iem: "Du waisst diend selbn, däß dyr Saul de Tootnbeschwörer und Waarsager bei üns ausgrott haat. Mechst myr öbbenn ayn Falln stölln, däßst myr an s Löbn kanst, hän?"
10 Dyr Saul aber schwor irer bei n Trechtein: "So waar dyr Herr löbt: In dönn Fall ist s öbbs Anders; daa kimmt dyr nix hin!"