1 De Pflister brangend dönn graaubtn Gotsschrein von Helffnstain auf Ästat
2 und gstöllnd n eyn n Dägontempl einhin nöbn önn Dägon hin.
3 Wie ietz aber d Ästöter de naehste Frueh aufstuenddnd, war dyr Dägon vürshling vor n Schrein von n Herrn mit n Gsicht eyn n Bodm hingfalln. Sö naamend önn Dägon und gstöllnd n wider eyn seinn Plaz zrugg.
4 Wie s aber eyn n naehstn Tag eyn dyr Frueh wider aufstuenddnd, war dyr Dägon wider vürsich gfalln und laag vor n Trechtein seinn Schrein mit n Gsicht eyn n Bodm daadl. Yn n Dägon sein Kopf und seine zwo Höndd laagnd abgschlagner auf dyr Schwölln. Grad dyr Rumpf war yn n Dägon non blibn.
5 Dösswögn trettnd yn n Dägon seine Priester und allsand, wo eyn n Templ einhingeend, hinst heut nit auf n Dägon sein Schwölln z Ästat aufhin.
6 Dyr Trechtein gschickt yn de Ästöter ayn schwaere Plaag, und er gschrachtt s und schlueg dös gantze Gebiet mit dyr Nipfpest.