8 Dann nemtß önn Schrein von n Trechtein und stölltß n auf n Wagn aufhin, und dyrnöbn lögtß de Taschn mit de Goldsachenn hin, woß ien zuer Suenn göbtß; und aft schicktß is zue!
9 Und dann pässtß auf: Wenn dyr Schrein gan Bett-Schemesch eyn iener Gebiet aufhingeet, naacherd wiss myr, däß üns dyr +Trechtein dös groosse Übl antaan haat. Wenn nit, dann wiss myr, däß yr s nit war, sundern däß s halt rain zuefällig bseert ist."
10 D Leut gmachend s yso. Sö naamend zwo frishmelchete Küe und gspannend s eyn n Wagn ein, und de Kälbln liessnd s dyrhaim eyn n Stall.
11 Sö gstöllnd yn n Trechtein seinn Schrein eyn n Wagn aufhin und glögnd de Taschn mit de goldern Mäus und de Naachbildungen von de Ärsch dyrzue.
12 De Küe giengend aft aau freiwögg auf Bett-Schemesch zue; sö blibnd auf dyr Straass und gschaugnd nit winster non zesm danhin und ghoernd s Brüeln niemer auf. D Fürstn von de Pflister gfolgnd ien naachhin hinst eyn s BettSchemescher Gebiet.
13 De Bett-Schemescher warnd grad in n Tal bei dyr Waitzärn. Wie s aufgablickend und önn Schrein saahend, mein, dös war ayn Freud für ien!
14 Wie dyr Wagn hinst eyn s Feld von n Bett-Schemescher Josen kemmen war, blib yr steen. Daadl war aau ayn groosser Stain. Sö klobnd yn n Wagn sein Holz und brangend de Küe yn n Herrn als Brandopfer dar.