10 Dann naam i meinn Stecken Huld und ghack n zamm, däß i meinn Bund zbrich, dönn wo i mit allsand Völker gschlossn hiet.
11 Yso wurd yr also seln Tag zbrochen. Daa gagspannend die Vihhandler, wo mir zuegschaund, däß s daa um ayn Trechteinwort gieng.
12 I gsag zo ien: Also, wenntß wolltß, göbtß myr meinn Loon; wenn nit, naacherd laasstß is sein! Sö wognd myr aber meinn Loon ab; dreissg Silberling warnd s.
13 Daa gsait myr dyr Trechtein: Schmeiß n eyn n Templschaz einhin! Mein, bin ien i vil werd! Daa warf i also die dreissg Silberling in n Templ eyn n Opferstok einhin.
14 Drafter gazhau i meinn zwaittn Stecken, d Aintracht, däß i önn Bruederbund zwischn Judau und Isryheel zbrich.
15 Dyr Trechtein gsait myr: Ietz machst non aynmaal aynn Hirtn, aynn ganz aynn nixnutzignen!
16 Denn i laaß in n Land aynn Hirtn vürhertrötn, der wo yn kainn Vermisstn naachhingeet, kain Verloorns suecht, nix Brochens hailt und de Gsundn nit dyrnört. Dyrfür isst yr s Fleish von de Mastschaaf, und yn de andern reisst yn de Kloobln abher.