2 Wisstß was; i mach Ruslham zo ayner Saufferang, wo allsand Völker umydum taeumisch macht. Nit grad Ruslham werd belögert, wenn s so weit ist, schoon de andern Judauer Stötn aau.
3 Daadl mach i Ruslham zo aynn Stain zo n Lupfen. Ayn Ieder, wo s pröblt, höbt syr grad aynn Bruch. Allsand Dietn auf dyr Erdn gaand si gögn Ruslham zammtuen.
4 Wenn s so weit ist, sait dyr Herr, laaß i alle Roß scheuhen und d Reiter durchdraen. Bei de Judauer päß i auf, däß nix bseert, aber bei de Andern laaß i d Roß allsand blind werdn.
5 Naacherd sagnd syr d Anfüerer von Judau: De Kraft von de Ruslhamer ligt in n Hörerherrn, ienern Got.
6 Daadl mach i d Judauer Füerer zo aynn Feuerböckn in n Holzstooß und zo Fackln in de Garbn. Rund umydum frössnd s allsand Völker auf. Aber Ruslham bleibt Ruslham; daa geit s nix.
7 Dann gaat dyr Trechtein zeerst aynmaal d Judauer Erter in dyr Gard röttn, nit däß s Dafeterhaus und d Ruslhamer gar z stolz auf de "Gschertn" abhinschaund.
8 Wenn s so weit ist, beschirmt dyr Trechtein d Ruslhamer. Non dyr Schwöchste von ien ist aft wie dyr Dafet; und s Dafeterhaus ist so starch wie ayn Himmlswösn, wie yn n Herrn sein Engl, der was ien vorausgeet.