4 Wenn s so weit ist, sait dyr Herr, laaß i alle Roß scheuhen und d Reiter durchdraen. Bei de Judauer päß i auf, däß nix bseert, aber bei de Andern laaß i d Roß allsand blind werdn.
5 Naacherd sagnd syr d Anfüerer von Judau: De Kraft von de Ruslhamer ligt in n Hörerherrn, ienern Got.
6 Daadl mach i d Judauer Füerer zo aynn Feuerböckn in n Holzstooß und zo Fackln in de Garbn. Rund umydum frössnd s allsand Völker auf. Aber Ruslham bleibt Ruslham; daa geit s nix.
7 Dann gaat dyr Trechtein zeerst aynmaal d Judauer Erter in dyr Gard röttn, nit däß s Dafeterhaus und d Ruslhamer gar z stolz auf de "Gschertn" abhinschaund.
8 Wenn s so weit ist, beschirmt dyr Trechtein d Ruslhamer. Non dyr Schwöchste von ien ist aft wie dyr Dafet; und s Dafeterhaus ist so starch wie ayn Himmlswösn, wie yn n Herrn sein Engl, der was ien vorausgeet.
9 Daadl fang i an, allsand Dietn auszrottn, wo Ruslham angfalln haetnd.
10 Über de Dafeter und Ruslhamer aber will i önn Gnaadngeist bringen, der was ainn s Bettn leert: Sö gaand auf dönn schaun, dönn wo s durchbort habnd. Klagn gaand s um iem wie um önn aingebornen Sun, wie um önn Eerstgebornen.