6 Daadl mach i d Judauer Füerer zo aynn Feuerböckn in n Holzstooß und zo Fackln in de Garbn. Rund umydum frössnd s allsand Völker auf. Aber Ruslham bleibt Ruslham; daa geit s nix.
7 Dann gaat dyr Trechtein zeerst aynmaal d Judauer Erter in dyr Gard röttn, nit däß s Dafeterhaus und d Ruslhamer gar z stolz auf de "Gschertn" abhinschaund.
8 Wenn s so weit ist, beschirmt dyr Trechtein d Ruslhamer. Non dyr Schwöchste von ien ist aft wie dyr Dafet; und s Dafeterhaus ist so starch wie ayn Himmlswösn, wie yn n Herrn sein Engl, der was ien vorausgeet.
9 Daadl fang i an, allsand Dietn auszrottn, wo Ruslham angfalln haetnd.
10 Über de Dafeter und Ruslhamer aber will i önn Gnaadngeist bringen, der was ainn s Bettn leert: Sö gaand auf dönn schaun, dönn wo s durchbort habnd. Klagn gaand s um iem wie um önn aingebornen Sun, wie um önn Eerstgebornen.
11 Daadl gaat z Ruslham so laut klagt werdn wie sünst um önn Götzn HädetRimmon in dyr Megeider Braittn.
12 S Land gaat trauern, ayn iede Sippn bsünder: De Dafeter trauernd yllain, iene Weiber für sich, und bei de Nanter und widerum ienerne Weiber ist s