1 Wenn s so weit ist, gaat für de Dafeter und d Ruslhamer ayn Quelln fliessn, daa wo sö si von ienerner Sündd und Unrainet rainen künnend.
2 Dann, sait dyr Hörerherr, gaa i de Gedächtnuss an de gantzn Götzn aus n Land verschwinddn laassn. Aau de sognenntn Weissagn und unrainen Geister verweitert i aus n Land.
3 Wenn aft doch non ainer s Weissagn pröblet, gaand n seine aignen Ölttern anfarn: Du ghoerst yn n Tood, weilst in n Herrn seinn Nam öbbs dyrherglogn haast. Seine leiblichnen Ölttern gaand n dösswögn dyrstöchen.
4 Daadl will kainer von dene Weissagn meer öbbs dyrvon wissn, was yr allss künddt haat. Nit aynmaal mit ienerner Kuttn laauffend s non umaynand, däß non ja niemdd gspannt, was yr gwösn ist.
5 Der sait hoehstns: Was, i wär ayn Weissag? Gee, i bin diend grad ayn ainfacher Bauer; bin nie öbbs Anders gwösn!
6 Wenn s n aft angeend: Wo haast n naacherd die Narbnen auf deiner Brust her?, sait yr hoehstns: Ä, graaufft habn myr halt in dyr Zöch!