10 Dös gantze Land von Geby hinst Rimmon sunder Ruslham werd ain Braittn; Ruslham aber ragt hooh eyn d Hoeh und bleibt auf seinn Plaz von n Bengymeintoor hinst daa, wo s Toor früehers war, und hinst eyn s Öggtoor, und umbb n Hänyneelturm hinst eyn n Künig seine Torggln.
11 Leut wonend drinn, in Sicherheit. Ruslham werd nie meer verwüestt.
12 Dyr Trechtein schlagt all die Dietn, wo gögn Ruslham Krieg füernd, mit + aynn groossn Unglück. Er laasst s bei löbndignen Leib dyrfäuln, d Augn
13 aitternd ien ausher, und de Zung fallt ien ab. Yn de Pfär, Maultierer, Kemmln, Ösln und de andern Vicher in n Löger geet s nit bösser.
14 Seln Tag laasst dyr Trechtein +allss durchdraen. Ainer packt dönn Andern an und fart iem an de Gurgl.
15 Dös gantze Judau kömpft um Ruslham mit; und mitaynand erbeuttnd s d Reichtüemer von de Dietn, aynn Hauffen Gold, Silber und Gwänder.
16 Wer aber überbleibt von dene Völker, wo gögn Ruslham zogn seind, gaat Jaar um Jaar aufhinzieghn, däß s önn Künig, önn Hörerherrn, anbettnd und s Laaubhüttnföst feiernd.