8 Und weiter gieng s mit n Herrn seinn Wort an n Zächeriesn:
9 Yso spricht dyr Hörerherr: Wartß yn aynn Iedn sein Recht, liebtß aynander und dyrbarmtß enk obaynand;
10 drucktß nit d Witibn und Waisn aushin, de Fremdn und Armen, und denktß enk nit waiß grad was Args gögn önn Naahstn aus!
11 Daa gwollnd s aber schoon glei gar nit losn; lieber gschoppend sö syr non d Oorn zue.
12 Statt dyr Diemuet gverhörtnd s iener Hertz wie aynn Diemuet, däß s nit losn gmüessnd, was ien dyr Hörerherr durch seinn Geist über de früehern Weissagn angschafft. Von Noetn kaam dyr groosse Zorn von n Hörerherrn über ien.
13 Er rief, aber sö glusternd nit; und daa gsait syr dyr Hörerherr: So, und ietz drae i önn Spieß um!
14 I verstaaub s mit aynn Sturm ünter allerlai Völker, ö die wo s non nit aynmaal kennt habnd; und hinter ien sollt s Land dermaaßn verwüestt daalign, däß nit aynmaal meer öbber durchhinzieght. - Yso habnd s also aus n Prachtland ayn schiere Wüestn gmacht.