8 Haim bring i s, und sö gaand z Ruslham wonen. Sö gaand mein Volk sein und i iener Got in Waaret und Grechtet.
9 Yso sait s dyr Hörerherr: Packtß fruetig an! Ös habtß is ja ghoert, was d Weissagn für de Zeit künddt habnd, daa wo für n Hörerherrn sein Haus dyr Grundstain glögt ist und aau auf Ernst weiterbaut werd.
10 Ee wenn s so weit war, brang yn n Menschn sein Arecht kainn Fand nit, und aau s Vih hiet kaaum was zo n Beissn. Aus n Haus kunntst kaaum geen, aane däß schoon eyn Ort öbber glauert haet. Wie Hund und Katz ließ i d Leut aufaynand sein.
11 Ietz aber bin i gan de Überblibnen von n Volk niemer yso wie früehers, sait dyr Hörerherr;
12 nän, ietz schüt i s Heil aus. Dyr Weinstok tragt schoen, s Land lifert seinn Fand, und dyr Himml schickt önn Tau. Dös allss laaß i yn n Rest von dönn Volk zuekemmen.
13 Netty yso, wieß ös Judauer und Isryheeler ayn Fluech ünter de Völker gwösn seitß, yso gaa i enk dyrröttn; und enker Nam werd für Sögnswünsch hergnummen. Scheuhtß nix; packtß fruetig an!
14 Denn dös sait dyr Hörerherr: Wie i aane Reu gablich, enk öbbs anztuen, weil mi enkerne Vätter yso gaboosnd, sait dyr Hörerherr,