1 Dö Schau haan i von n Trechtein, von n Herrgot: Er gsacht aynn Mattschröcknschwarm entsteen, netty wie eyn n Langess s Gruemet anwuechs, aft däß für n Künig gheugt wordn war.
2 Drauf und dran warnd s, ayn ieds Hälmleyn in n Land z vertilgn. Daa rief i: Herr, mein Got, vergib diend yn de Jaaggner! Was sollt n aus ien werdn? Die künnend syr decht nit helffen!
3 Daa greut s önn Trechtein, und er gsait: Guet, laass myr s bleibn!
4 Dyr Trechtein, mein Got, gazaigt myr dös in aynn Gesicht: Er ließ zuer Straaff ayn Feuer ausbröchen, und dös ließ ayn iede Quelln bseihen und war drauf und dran, s Gebauland selbn aau non z vernichtn.
5 I aber rief: Herr, mein Got, ietz höng diend auf! Was sollt n aus de Jaaggner werdn? Die künnend syr diend nit helffen!
6 Daa greut s önn Trechtein, und er gsait: Ist schoon guet; blaas myr s ab!