3 Daa greut s önn Trechtein, und er gsait: Guet, laass myr s bleibn!
4 Dyr Trechtein, mein Got, gazaigt myr dös in aynn Gesicht: Er ließ zuer Straaff ayn Feuer ausbröchen, und dös ließ ayn iede Quelln bseihen und war drauf und dran, s Gebauland selbn aau non z vernichtn.
5 I aber rief: Herr, mein Got, ietz höng diend auf! Was sollt n aus de Jaaggner werdn? Die künnend syr diend nit helffen!
6 Daa greut s önn Trechtein, und er gsait: Ist schoon guet; blaas myr s ab!
7 Aau dös ließ yr mi non schaun: Er stuendd auf ayner Mauer und hiet ayn Loot eyn dyr Hand.
8 Und dyr Trechtein gfraagt mi: Was seghst n, Ämos? I gantwort: Ayn Loot. Daa gsait dyr Herr: Schau, dyrmit prüef i mein Volk Isryheel. Non aynmaal verschoon i s +nity.
9 D Eisacker Nimetn werdnd verwüestt und d Isryheeler Heiligtüemer zstürt. Mit n Schwert eyn dyr Hand raeum i mit n Haus von n Jerobäm auf.