9 I faud s, und Isryheel werd zwischn de Dietn hin und her beutlt, wie myn önn Traid faet, aane däß aau grad ain Kerndl abhinfallt.
10 Allsand Sünder in meinn Volk sollnd durch s Schwert umkemmen, allsand, wo si so sicher füelnd, däß ien schoon nix hinkemmeb.
11 Wenn s so weit ist, richt i de zammgfallne Dafetnhörbern wider zamm und bössert ire Riss aus, mauert de Trümmer wider einhin und schau, däß s wider werd wie in dyr altn Zeit.
12 Dann künnend s d Restln von dyr Roetem unterwerffen und überhaaupt allsand Völker, die wo yn meinn Volk zuesteend, sait dyr Trechtein, der was daa hinter alln steet.
13 Es kimmt ayn Zeit, sait dyr Trechtein, daa werd glei naach n Abärnen schoon gackert aau; und glei naach n Traidbaun geet s zo n Weintrettn, so vil geit s. D Leittnen rinnend grad yso von Wein, und allsand Hübln seind ganz saftig.
14 Dann wendd i s Gschick von meinn Volk Isryheel. Sö baund de verwüesttn Stötn wider auf und wonend drinn, sö pflantznd Weinleittnen und trinkend önn Wein aau selbn, und Gärtn lögnd s an und habnd aau selbn öbbs von de Frücht.
15 I pflantz mein Volk wider eyn seinn Bodm ein; und nie meer werdnd s ausgrissn aus ienerner Haimet, dö wo ien i göbn haan, spricht dyr Trechtein, dein Got.