4 und dreiydreissg Täg sollt is dyrhaimbleibn, dyrmit s gwiß ist, däß de Bluettung umhin ist. Si derf nix Gweihts anglangen und nit eyn s Heiligtuem kemmen, hinst däß d Rainigungszeit umhin ist.
5 Kriegt s ayn Dirnleyn, ist s zwo Wochenn unrain, wie wenn s dös Ain haat. Söxysechzg Täg sollt s wartn, hinst däß de Bluettung gwiß umhin ist.
6 Wenn d Rainigungszeit umhin ist, sollt s für aynn Buebn wie ayn Dirndl ayn jaerigs Schaaf als Brandopfer und ayn junge Taub older ayn Holztaub als Sündopfer yn n Priester zo n Eingang von n Bekemmzeltt bringen.
7 Er sollt s vor n Herrn darbringen und is versuenen; yso werd s naach irn Bluetfluß wider rain. Dös wär ietzet s Gsötz für ayn Weib, wo aynn Buebn older ayn Dirndl gebirt.
8 Ist s für ayn Schaaf z arm, sollt s zwo Holztaubn older zwo junge Taubn nemen, aine als Brandopfer und de ander als Sündopfer. Dyr Priester sollt s versuenen, und is werd grainigt.