16 wisstß, was i enk naacherd antue? - Ängstn und ferchtn solltß enk allzeit, d Lumplsucht und Fieber kriegtß und Kranketn, wo enk blind machend und pfnechen laassnd. Saen tuetß umysünst; frössn tuend allss d Feindd.
17 I tue mi niemer abhin zwögns enk, und dyr Feind schlagt enk. Enker Gögner signumftt yso, däßß dyrvonlaaufftß, aau wenntß gar nit verfolgt werdtß.
18 Wenntß naacher allweil non nit auf mi lostß, dann pack i enk non vil örger her zwögns enkerne Sünddn.
19 Allss, auf wasß enk öbbs einbilddtß, ziegh i enk wögg. Wie wenn dyr Himml aus Eisn wär, drae i enk önn Rögn ab.
20 Daa künntß enk non yso einspreitzn, dös hilfft nixn. S Land gibt kainn Fand niemer her, und yn de Baeum waxt nix meer anhin.
21 Wenntß maintß, ös känntß myr trutzn und brauchetß myr nit folgn, denk i myr wider neue Plaagn aus, wieß is grad verdientß.
22 Naacherd laaß i de wildn Vicher auf enk loos, die was enker Vih reissnd und Kind undd Kögl zammfrössnd, yso däß myn die par Hänsln, wo überbleibnd, vergössn kan.