4 Dyrnaach ghoer i ayn anderne Stimm von n Himml abher rueffen: "Aushin aus dyr Stat, mein Volk, nit däßst mitschuldig wirst an ire Sünddn und bei ire Plaagn mit drunterkimmst!
5 Denn ire Sünddn habnd si hinst eyn n Himml auftürmt, und dyr Herrgot haat ire Schandtaatn nit vergössn.
6 Zaltß is irer haim, wie s is mit +enk taan haat; ja, göbtß is irer doplt zrugg! Mischtß irer dönn Kölich, wo is zammgmischt haat, non ayn +Maal so starch!
7 Netty yso, wie s in Saus und Braus glöbt haat, tauchtß is ietz eyn Pein und Trauer einhin! Si gadenkt syr ja non schierger: 'Was mechtß n; i troon diend als Küniginn! Bin decht kain Witib; Trauer gaa i gar nit +kennen!'
8 Dösswögn gaand an ainn Tag de Plaagn über is kemmen, wo irer aufgsötzt seind, Sterb, Trauer, Hungersnoot. Und si gaat verbrennt werdn, denn starch ist dyr Trechtein, dyr Got, wo s grichtt haat."
9 De Künig von dyr Erdn, wo mit irer ghuert und prasst habnd, gaand wainen über is, wenn s önn Raauch seghnd, wann d Stat brinnt.
10 Sö bleibnd weit wögg steen von dyr Stat aus Angst vor irer Quaal und sagnd grad: "Nän, nän, nän! Dö groosse Stat, dö starche; Bäbl! Innert ainer Stund bist grichtt wordn."