7 Netty yso, wie s in Saus und Braus glöbt haat, tauchtß is ietz eyn Pein und Trauer einhin! Si gadenkt syr ja non schierger: 'Was mechtß n; i troon diend als Küniginn! Bin decht kain Witib; Trauer gaa i gar nit +kennen!'
8 Dösswögn gaand an ainn Tag de Plaagn über is kemmen, wo irer aufgsötzt seind, Sterb, Trauer, Hungersnoot. Und si gaat verbrennt werdn, denn starch ist dyr Trechtein, dyr Got, wo s grichtt haat."
9 De Künig von dyr Erdn, wo mit irer ghuert und prasst habnd, gaand wainen über is, wenn s önn Raauch seghnd, wann d Stat brinnt.
10 Sö bleibnd weit wögg steen von dyr Stat aus Angst vor irer Quaal und sagnd grad: "Nän, nän, nän! Dö groosse Stat, dö starche; Bäbl! Innert ainer Stund bist grichtt wordn."
11 Aau de Kaeuffln von dyr Erdn klagnd s und wainend s, weil niemets meer ien War kaaufft,
12 Gold und Silber, Edlstäin und Fishperln, härberne Stöff, Krapp, Seidn, Scharlach, allerlai Waaßholzartn und all müglichnen Gezöcher aus Elfnbain, Edlholz, Brontz, Eisn und Märbl, weiters
13 Zimmet, Balsn, Waaß- und Weihrauck, Salböl, Wein und Öl, Semmlmöl und Waitz, Rindvicher und Schaaf, Pfär und Wägn und - ja, und Bsaessn halt!