1 Also, an n Hai'n von dyr Effhauser Gmain schreib dös: 'Yso spricht er, der wo de sibn Stern in seiner Zesmen habt und ünter de sibn goldern Leuchter wandlt:
2 I waiß allss, wasst tuest und wiest di müest und ausharrst. Schlechte Leut dyrpackst nit; und die haast auf de Prob gstöllt, wo si als Postln ausgöbnd und dös gar nit seind, und als Leuger haast ys überfüert.
3 Du haast ausgharrt und zwögns meinn Namen waiß grad was dyrtragn, und dennert haast nit auslaassn.
4 Dös aber halt i dyr schoon +aau vür: Du liebst mi niemer yso als wie eyn n Anfang.
5 Halt dyr diend vor Augn, wie weit däßst zrugggfalln bist! Stöck um und mach s wider wie weilet! Keerst aber +nit um, naacherd kimm +i und rugg deinn Leuchter wögghin von seinn Plaz.
6 Für di spricht freilich, däßst ys Treibn von de Nigglausinger abscheuhst, gnaun yso wie i.
7 Wer hoert, der sollt aau lustern drauf, was dyr Geist yn de Gmainn sait: Wer überwinddt, dönn speis i umbb n Baaum von n Löbn, der was in n Wang von n Herrgot steet.'